Grünland-Kräuter-Mischungen
Anspruchsvolle Komposition
Field Star Grünland-Kräuter-Mischungen sind kräuterreiche Saatgutmischungen für Dauergrünland, zum Mähen und Beweiden. Die Mischungen werden sorgfältig zusammengestellt. Um den Kräutern eine optimale Entwicklung zu ermöglichen, sollten bewusst auf Gräserarten mit geringerer Konkurrenzfähigkeit gesetzt werden. In den Field Star Kräutermischungen sind die Kräuter und Leguminosen bereits gemischt, und müssen der Grassaat nicht beigemischt werden.
Alle Mischungen sind auch in BIO-Variante erhältlich.

Unsere Field Star Grass Kräutermischungen
FIELD STAR GRÜNLAND-KRÄUTER-MIX
Field Star Grünland-Kräuter-Mix enthält neben Deutschem Weidelgras 7 Arten ausschließlich robuste Kräuter und Leguminosen. Wenn also der maximale Nährwertertrag zählt, oder wenn Sie Erfahrungen mit Grünland-Kräuter-Mischungen sammeln möchten, ist es die ideale Mischung.
70 % Gräser: Deutsches Weidelgras diploid, Deutsches Weidelgras tetraplaid und Wiesenlieschgras.
8 % Kräuter: Spitzwegerich, Wegwarte, Petersilie, Gelber Steinklee und Kümmel.
22 % Leguminosen: Rotklee, Weißklee, Luzerne und Esparsette.
FIELD STAR GRÜNLAND-KRÄUTER-MIX EXTRA
Field Star Grünland-Kräuter-Mix Extra enthält neben Deutschem Weidelgras nicht weniger als 12 Arten ausschließlich Kräuter und Leguminosen. Mit 40% Kräuter und Leguminosen haben Sie die Gewissheit, schmackhaftes Raufutter zu erhalten, Grasland mit hoher Artenvielfalt, das auch einem Schlag standhält.
60 % Gräser: Deutsches Weidelgras, Wiesenlieschgras, Wiesenschwingel und Rohrschwingel.
17,5 % Kräuter: Wegwarte, Gemeine Scharfgarbe, Kleiner Wiesenknopf, Petersilie, Spitzwegerich, Wilde Karotte und Kümmel.
22,5 % Leguminosen: Gelber Steinklee, Luzerne, Rotklee, Weißklee, Wundklee und Hornklee.
FIELD STAR GRÜNLAND-KRÄUTER-MIX NACHSAAT
Kräutermischung zur Umwandlung Ihres bestehenden Grünland in kräuterreiches Grünland.
58 % Kräuter: Wegwarte, Gemeine Scharfgarbe, Kleiner Wiesenknopf, Petersilie, Spitzwegerich, und Kümmel.
42 % Leguminosen: Esparsette, Gelber Steinklee, Luzerne, Rotklee, Weißklee und Wundklee.

Dreimal (besser) ist der Zauber!
Die Mischungen sind:
1. Besser für den Boden
Die Mischungen bestehen aus tiefwurzelnden Gräsern, Leguminosen und Futterkräutern. Die verschiedenen Arten befruchten sich gegenseitig und erhöhen die Artenvielfalt sowohl über als auch unter der Erde. Die Fruchtbarkeit des Bodens wird erheblich verbessert.
2. Besser für das Tier
Ein kräuterreiches Grünland enthält mehr Mineralien, Spurenelemente und Struktur. Außerdem machen Kräuter und Leguminosen die Ration schmackhafter und abwechslungsreicher. Gesundheit, Stoffwechsel und Pansen
pansenfunktion verbessern sich. Der Einsatz von Antibiotika kann reduziert werden.
3. Besser für den Landwirt
Die Mischungen sind aufgrund der effizienten Art der Proteingewinnung und der stabilen Produktion kostensparend. Der Landwirt leistet auch einen positiven Beitrag zum
wert der Landschaft bei.

Beratung bei der Anlage und Nutzung von Gras-Kräuter-Mischweiden
VORBEREITUNG/PARZELLENAUSWAHL
– Der optimale Säuregrad liegt bei einem pH-Wert von über 5,0.
– Torfhaltige Böden eignen sich etwas weniger gut für diese Mischungen
aufgrund der hohen N-Versorgung.
– Wählen Sie ein Feld mit geringem Unkrautdruck und beseitigen Sie das Unkraut
wählen Sie einen Acker mit geringem Unkrautdruck und beseitigen Sie eventuelles Unkraut durch ein falsches Saatbett.
SÄHREMPFEHLUNG
– Aussaatzeit: April oder August/September
– Aussaattiefe: 1,0 – 1,5 cm
– Vorzugsweise breitwürfig säen.
– Aussaatmenge: 40 kg pro ha. (2 Säcke à 20 kg)
– Maximal 1 Hektar auf einmal in der Aussaatschale. Dies verhindert
entmischung.
– Festes Saatbett. Das Saatgut nach der Aussaat mit einer
gezackten Walze (Cambridge- oder Güttler-Walze)
DÜNGUNG
– Keine Stickstoffdüngung; dadurch wird der Anteil an Kräutern und
hülsenfrüchten.
– Verwenden Sie 10 Tonnen Festmist oder maximal 20 m3
gülle bei der Aussaat
oder Frühjahr und ca. 15m3
gülle nach dem 2. Schnitt.
– Die Phosphat- und Kalidüngung ist abhängig von der Bodenbeschaffenheit
(Analyse) und Entnahme.
BEWIRTSCHAFTUNG/PFLEGE/NUTZUNG/ERNTE
– Nach der Aussaat einen nicht zu schweren 1. Schnitt ernten (etwa 2,5 bis 3 t TM/ha).
– Abwechselndes Mähen/Weiden ist vorzuziehen.
– Regelmäßige Beweidung oder Streifenbeweidung stimuliert das Nachwachsen von Klee und
das Nachwachsen von Kleearten und Kräutern und machen die Gras-Kräuter-Mischung
am schmackhaftesten.
– Lassen Sie die Gras-Kräuter-Mischung nicht zu alt werden. Der Futterwert und
und die Schmackhaftigkeit sinken. Es besteht auch die Gefahr des
überwucherung.
– Mähen/jäten Sie die Kräuter, bevor sie zu säen beginnen. Dies ergibt
die höchsten Futterwerte, Gehalte an Spurenelementen und
mineralien.
– Einmal im Jahr sollte (ein Teil) der kräuterreichen Fläche
mindestens fünf Wochen Pause zwischen zwei Schnitten im Juni/Juli
juli, ist für die Erhaltung der meisten Kräuter wünschenswert.
– Nicht tiefer als 8 cm mähen. Ab dem zweiten Jahr etwas höher.
– Halten Sie beim Mähen einen Trockenmasseanteil von maximal 45 % ein und schütteln Sie die
ernte wegen Futterverlusten.

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